Tag 7: Goodbye – Mein letzter Eintrag!

Mehr als ein Jahr ist rum, seit meinem ersten Eintrag. Ein bisschen mehr als ein Jahr ist rum, seit ich nach New York gegangen bin. Und genau eine Woche bin ich jetzt schon wieder zu Hause in Deutschland. Es ist verrückt, wie schnell die Zeit verging und es ist verrückt, wie sehr es sich jetzt schon anfühlt, als wäre ich niemals weg gewesen. Wie ich das finde, weiß ich noch nicht genau, denn einerseits bin ich natürlich froh, dass ich mich sofort wieder sehr wohl hier fühle, aber andererseits fühlt es sich an, als würde das dem letzten Jahr irgendwie gar nicht ausreichend Bedeutung geben. Aber es ist halt auch erst eine Woche, ich werde ja sehen, wie sich da jetzt so weiter entwickelt.

Und auch wen ich die USA und New York schon das ein oder andere Mal vermisse, insgesamt habe ich schon wieder viele tolle Sache entdeckt, die in Deutschland echt cooler sind. Nachdem ich gleich am Flughafen, noch bevor wir das Parkhaus verlassen hatten, mein erstes Brötchen mit Mortadella verdrückt hatte, was ja wohl sowas von mega gut schmeckt!!! (sorry Bagel, ich vermisse euch trotzdem sehr!), habe ich mich dann allerdings gleich auf der ersten Raststätte etwas blamiert, als ich mich relativ lauthals über die vielen deutschen Touristen hier bei meiner Mama beschwert habe, die mich freundlicherweise allerdings auch sofort mit etwas leiserer Stimme darauf hinwies, dass das daran liegen könne, dass wir ja hier auch in Deutschland sind! Ups! Daran muss ich mich dann wohl noch wieder gewöhnen! :D

Sehr gefreut habe ich mich allerdings, auch trotz der vielen Baustellen, über die Autobahn und dass man hier tatsächlich auch mal schneller fahren darf als 90km/h! Wie geil ist das denn bitte?!  Und keine Stop-Schilder mehr an jeder dummen Ecke, sondern ganz simples Recht-vor-Links! Toll! ;)

Dass ich noch immer in Dollar bezahlen möchte, legt sich bestimmt auch die nächsten Tage, und wie das mit dem Trinkgeld funktioniert, daran gewöhn ich mich bestimmt auch wieder. Was ich jetzt schon wieder toll finde, ist, dass man hier ohne Probleme auch getrennt zahlen kann!

Was ich außer Bagel und dem „How are you?“ bisher am meisten vermisse sind Frozen Yoghurt und Netflix, aber naja, dafür gibt es hier endlich wieder vernünftige Eisdielen und gute deutsche Schokolade!!! Ich weiß, ich weiß, Luxusprobleme…ich werde darüber hinwegkommen…hoffentlich! ;)

Ein Jahr in den USA ist rum. Ein Jahr so voll von Höhen und Tiefen, dass es mir schwer fällt es in nur ein paar Sätzen zusammen zufassen. Ein Jahr in der geilsten Stadt der Welt. New York City. So viele Eindrücke, Erlebnisse und Erinnerungen. Eine Stadt die und ein Jahr das ich niemals vergessen werde.

Denn dieses Jahr und diese Stadt haben mich verändert. Ich habe so viel gelernt, über das Leben, über die Menschen und vor allem über mich. Ich habe so viel erlebt und gesehen, dass ich es selber im Nachhinein oft kaum glauben kann. Es war ein Jahr voller guter aber leider auch schlechter Tage, aber am Ende bin ich einfach so unfassbar froh und auch stolz, dass ich es durchgezogen habe.

Über mein AuPair-Jahr als solches habe ich ja schon vor ein paar Wochen meine abschließenden Worte gefunden und meine Meinung hat sich auch in den letzten Wochen nur weiter bestärkt, denn auch wenn mein AuPair-Jahr bei weitem nicht immer perfekt oder einfach war, ich bereue die Entscheidung es gemacht zu haben auf keinen Fall.

Und wie ich es bereits vorher diverse Male getan habe, aber einfach nicht müde werde es immer und immer wieder zu tun, möchte ich mich bedanken, und zwar bei allen die dieses Jahr zu dem gemacht haben was es war. Bei meinen Mädels, die mich vor Ort durch dieses Jahr begleitet haben, ein großes Dankeschön gab es ja schon letzte Woche. Bei all den anderen tollen, liebenswerten Menschen, die meinen Weg in diesem Jahr gekreuzt haben. Bei meinen Freunden aus Deutschland, für die Unterstützung aus der Ferne und die grenzenlose Geduld. Und natürlich bei Mama und Papa, denn ihr seid die besten Eltern und ich liebe euch!

Aber auch bei der geilsten Stadt der Welt will ich mich bedanken. Meiner großen Liebe, New York City. Mit allem was du mich hast erleben lassen, das letzte Jahr über, hast du mich zwar oft sehr fertig gemacht, zum Nachdenken gebracht und oft auch einfach müde, aber gleichzeitig und viel wichtiger auch oft zum glücklichsten, dankbarsten und das Leben liebenden Menschen gemacht! Danke, dass du mich aufgenommen hast, so wie ich bin und mir geholfen hast mich so oft einfach mal zu verlieren und noch viel öfter mich selbst zu finden!

Danke!

 

Der offizielle Teil dieses letzten Eintrags ist hier eigentlich zu Ende, aber wer will kann gerne noch ein bisschen weiterlesen, denn hier folgt nun noch eine kleine private Führung durch New York City, denn auch wenn ich eigentlich gar nicht so richtig weiß, was mein Lieblingsort ist oder das coolste was man in NYC machen kann, weil einfach alles so cool ist, versuchen tue ich es trotzdem:

Wenn man im kleinen und beschaulichen, wunderschönen und grünen Bronxville, ca. 20 Meilen nördlich von Manhattan, in den Zug steigt, kann man sich eigentlich noch nicht mal im entferntesten vorstellen was einen erwartet sobald man im Grand Central wieder aus dem Zug steigt.

Die erste Sache die einem sofort auffällt sind diese gigantischen Menschenmassen. Menschen, überall, und zwar jeglicher Nationalität, jeglicher Religion, jeglicher Profession und keiner, wirklich keiner wirkt in New York fehl am Platz. Es gibt einfach niemanden der nicht in diese Stadt passt, niemand ist zu normal oder zu verrückt, weil einfach jeder in New York auf irgendeine Art und Weise gleichzeitig normal und verrückt ist. Und auch wenn ich gesagt habe, dass ich eigentlich gar keinen richtigen Lieblingsplatz habe in New York, der Grand Central ist irgendwie doch einer. Einer von vielen eben. Das Gebäude selber ist einfach schon ein Blickfang und von innen ist es einer der schönsten Bahnhöfe in denen ich je war! Alleine hier könnte man einen Tag lang einfach sitzen, Leute beobachten und New York auf sich einwirken lassen.

Gut geht das Leute beobachten aber eigentlich an allen größeren Plätzen und in den Parks. Bryant Park direkt hinter der Public Library, Columbus Circle direkt an der südwestlichen Ecke von Central Park, am Flatiron Building, dem ersten Hochhaus New Yorks, am Union Square, im Washington Square Park oder im Battery Park. All diese Plätze sind so schön gestaltet und stellen nur einen Bruchteil der vielen grünen Oasen in der City dar. Denn entgegen aller Vorurteile ist New York nicht nur ein Hochhaus-Jungle, sondern hat so viele tolle grüne Parks zu bieten!

Die schönsten Spaziergänge kann man wohl durch den Central Park machen, aber mindestens genauso cool ist auch die Highline oder der Hudson River Park den kompletten Hudson River entlang, und auch Spaziergänge durch Little Italy, Soho, Noho, das East Village, das West Village, Tribeca und Greenwich Village sind tolle Möglichkeiten viele verschiedene Facetten von New York kennenzulernen.

Und auch wenn der Times Square eigentlich immer ein „Pain in the Ass“, völlig überfüllt und viel zu touristisch ist, es ist definitiv der Platz an dem man am meisten realisiert, dass man in  New York ist.

Die tollsten Aussichten auf die Skyline hat man definitiv vom „Top of the Rock“, wenn man allerdings lieber kein Geld ausgeben möchte, dann ist eine Fahrt mit der Staten Island Ferry (inklusive Blick auf die Statue of Liberty) ein Muss und auch der Blick von der Promenade in Brooklyn oder dem Brooklyn Bridge Park sind einfach grandios.

Zu den Dingen die man meiner Meinung mal gemacht haben sollte (und die ich oben noch nicht erwähnt habe) in NYC gehören definitiv Subway fahren, obwohl man beim Laufen doch wesentlich mehr entdecken kann, zu einem Sportevent gehen (Basketball bei den Knicks oder Brooklyn Nets, Ice Hockey bei den Rangers, …), Ruderboot fahren im Central Park, in eine Broadway Show gehen, Sonntags in einen Gospelgottesdienst die Times Square Church gehen (selbst wenn man nicht gläubig ist), in „Ellen’s Stardust Diner“ essen gehen, weil dort die Bedienungen teilweise besser singen als so mancher Broadwaystar, zum 9/11 Memorial und definitiv auch in das Museum, genauso wie ins Metropolitan Museum of Arts, ins MoMA und in das American Museum of Natural History.

Und das allerwichtigste zum Schluss… Was man in New York unbedingt mal gegessen haben muss: Einen New York Cheesecake am besten bei Junior’s oder Eileens Cheesecake, die geilsten Burger bei Shake Shack und Five Guys, Frühstück im IHOP, Mexikanisch in einem der vielen  „Chipotle“-Restaurants, Italienisch (mit umsonst Salat) bei Olive Garden, die Brokkoli-Käse-Suppe bei Panera Bread und fertiges super gutes und gesundes Organic Food bei Whole Foods!!

Also falls das bisher noch nicht so rübergekommen sein sollte, REIST NACH NEW YORK!! Diese Stadt ist der Hammer!!! Meine große Liebe!!! ♥

Day 389: Leaving New York… Never easy…

Ein Jahr Amerika. Ein Jahr New York. Ein Jahr Erfahrungen, Erlebnisse und so viele tolle neue Freunde für’s Leben.

New York zu verlassen fällt mir so so schwer, da ich diese Stadt einfach so liebe, aber fast noch schwerer fällt es mir all diese tollen Menschen zu verlassen, die ich dieses Jahr kennenlernen durfte. Und auch wenn ich mich schon sehr auf euch alle zu Hause freue, dieser Blogeintrag wird ein paar Menschen gewidmet, denen ich so viel zu verdanken habe und die dieses Jahr zu einem einfach unvergesslichen Jahr gemacht haben!!!

Leonie: Wenn mein Hostdad eine Sache in diesem Jahr richtig gemacht hat, dann war es diese eine E-Mail letztes Jahr im Juli, in der er uns beide miteinander bekannt gemacht hat. :P

Es war Liebe auf den ersten Blick… Ich weiß nicht, wie ich dieses Jahr ohne dich überlebt hätte… wahrscheinlich gar nicht! Du warst immer für mich da! Egal, wann ich bei dir im Zimmer stand, egal wie sehr ich, aus welchem Grund auch immer geweint habe, du hast mich ohne zu fragen in den Arm genommen und mir geholfen, selbst die schlimmsten Tage zu überstehen, und dabei meistens sogar noch ein Lächeln auf meine Lippen gezaubert.

Wir sind durch Dick und Dünn gegangen und ich habe mit dir Dinge erlebt und durchgemacht, die man sicher nicht so oft in seinem Leben erlebt, und New Year‘s Eve am Times Square ist nur eine dieser vielen, vielen Dinge!

Du warst da, wenn ich dich brauchte und du hast mir meinen Freiraum gegeben, wenn ich mit nichts und niemandem was zu tun haben wollte. Eine Freundin, wo man auch hingehen kann, um einfach nur zu schlafen, ist einfach unbezahlbar! :) Du verstehst mich… und selbst wenn nicht, dann respektierst du mich trotzdem.

Wenn ich später an dieses Jahr in Amerika zurückdenken werden, werde ich auch dich mit so vielen Erinnerungen verbinden: Fried Icecream, Park Place Bagel-Lunches, Virginia, atemraubende Grey’s Anatomy-Momente, Macklemore, Weihnachten auf der Farm, Silvester am Times Square,  Valentine’s Day, schlimme Zeiten in März und April, die Mädels-Abende mit Käse-Fondue, DisneyWorld und Hogwarts… und so viel mehr!

Ich bin dir so dankbar, für alles was du für mich getan hast und für alles was ich mit dir erleben durfte! Ich liebe dich. Für immer!

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Julia: Du bist einer der nettesten und witzigsten Menschen der Welt! Dich kennen gelernt zu haben, war eins der besten Dinge, die mir hier in den USA passiert sind! Fast nirgendwo habe ich mich wohler gefühlt als in den zahlreichen Nächten, die ich bei dir verbringen durfte und mit dir dein mega geiles Bett, in diesem mega geilen Apartment in dieser mega geilen Stadt New York City, zu teilen.

So viele tolle Wochenenden durfte ich mit dir erleben und so viele tolle Erinnerungen verbinde ich mit dir: Unser erstes Treffen auf der Highline, unsere erste gemeinsame Partynacht und alle die folgten, Global Citizen Festival, Montréal, Spaziergänge durch Tribeca, Soho, Noho, das West Village, das East Village, Hunger Games, Divergent, deine Tage in Bronxville, all die Abende auf deinem Rooftop und was wir da so getrieben haben :D, Chicago, Disney World und Hogwarts, Connecticut, Erbsensuppe bei Whole Foods, unsere letzten gemeinsamen Tage in der geilsten Stadt der Welt, Gilderoy Lockhart und so viel mehr!

Du bist lieb, freundlich, gütig, klug, wunderhübsch, glücklich und witzig und du hast mir immer wieder das Gefühl gegeben, all das auch selber zu sein! Danke für alles! Ich bin so stolz auf dich! Ich liebe dich sehr!

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Swantje: Ein Jahr USA. Vom aller ersten Moment in Hamburg am Flughafen bis zum aller allerletzten Moment, und das ganze Jahr dazwischen, warst du da. Du bist eins der süßesten und liebenswertesten Mädchen der Welt. Wenn man mit dir zusammen ist, hat man eigentlich immer gute Laune und Spaß! Und auch wenn viel zu viele Scherze auf deine Kosten gingen, war das alles nur lieb gemeint und ich bin so froh, dich hier gehabt zu haben.

Shopping in White Plains, Beach-Days in Old Greenwich, Film-Abende, Silvester am Times Square, Käse-Toast und Kakao bei mir, Lunch bei dir, Party in NY, all die illegalen Aktionen :D :D :D, Pretty Little Liars, Orlando und noch so viele andere unvergessliche Dinge!

Ich war gerne deine „Mama“ und bin stolz auf dich, wie erwachsen du selber in diesem Jahr geworden bist,  und ich liebe dich sehr meine liebste, tollste, hübscheste, klügste, witzigste, blonde Swantje! ♥

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Lea: Dank Swantje durfte ich auch dich kennenlernen. Und auch wenn du schon früher gehen musstest als alle anderen, bin ich doch froh und dankbar über jeden Tag den wir was zusammen gemacht haben! All die Bagel-Lunches und Starbucks-Breaks mit Addie und all die langen, langen Nächte mit den besten Konversationen in unseren Autos, ich vermisse das alles sehr!

Und auch wenn du ja unter uns hier dafür bekannt bist, dass es dir eher schwierig fällt Entscheidungen zu treffen und nicht so richtig weißt, was du willst, ich bin mir ganz ganz sicher, dass du dich letztendlich für das für dich richtige entscheiden wirst und das du es gut machen wirst. Denn du bist ein so toller und lieber Mensch und ich weiß gar nicht wie man dich nicht mögen könnte! :)

(Und auch wenn „Talk Dirty“ zum Schluss unser aller Lied war, wir beide wissen, wer es zuerst entdeckt hatte! :P )

Ich liebe dich… Bronxville-Broncos forever! ♥:D

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Marie: Du bist erst später zu uns gestoßen, und es hat einen Moment gedauert bis ich warm mit dir wurde, aber dank dir und Lea habe ich nicht nur tolle Wörter wie „madig“ oder „greiselig“ gelernt, sondern dank dir habe ich auch so viel gelacht, weil du einfach immer die geilsten Sprüche drauf hattest! Danke für wunderbare 10 Monate und all die coolen Momente mit dir, egal ob beim Chillen, beim Rumcruisen und singen als gebe es kein Morgen mehr, Party machen oder via Voice Message! :D

Und ganz egal, was all die anderen sagen: Justin Bieber ist der Geilste!!! ♥ :D

These Hoes ARE loyal! ♥ Ich liebe dich!

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Fabienne: Auch wenn du erst im März zu uns gestoßen bist und wir es dir anfangs ganz schön schwer gemacht haben, ich bin froh, dass du da warst. Du hast mir und uns allen eine ganz andere Sicht auf so manche Dinge gegeben und auch wenn wir eigentlich NIE deiner Meinung waren, witzig war es trotzdem! :P Und egal wann und wo ich in meinem Leben je einen Salat essen werden, ich werde dabei wohl für immer an dich denken! :D

Es tut mir Leid, dass wir dich jetzt hier alle so alleine und im Stich lassen, aber ich hoffe du genießt den Rest deiner Zeit hier und machst das Beste draus! :)

Hab dich soo lieb! ♥

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And a huge Thank You to all those other amazing people and met during this year and without whom this year would never have been the same, you guys are so amazing: Melina, Claire, Johanna, Nikoll, Rachel, Capucine, Leonie L., Mario, Eva, Juan, AJ, Nathalia, Alejandra, Martina, Diana, Jana und all die tollen Menschen vom Soccer Meeting! J Ich werde euch alle so vermissen!

Day 368: EIN JAHR (und zwei Tage) USA… Goodbye Bronxville!

Am Montag, den 22.07.2013, ging es los, von Hamburg nach London und weiter nach New York City. Ein riesen Abenteuer begann. Am Dienstag, den 22.07.2014, war es so weit. Ein Jahr ist rum. Es ist so verrückt wie schnell die Zeit verging.

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Die letzten Tage waren toll. Am Samstag ging es zusammen mit Leonie, Fabienne, Swantje, Marie und Julia nach Orlando. Die Anreise war etwas verrückt und nervenaufreibend, aber es stellt sich raus, erst 20 Minuten vor Abflug am Flughafen zu erscheinen, verschnellert das Durchkommen durch die Sicherheitskontrolle doch erheblich…das machen wir jetzt vielleicht öfters so… falls mein Herz jemals noch mal sowas aushält! :D

Sonntag ging es dann um 9 Uhr morgens in DISNEYLAND!!!! WOOHOOO!!! Es war echt cool! Ich war zwar vor ca. 14 Jahren schon mal da, aber ich habe mich eigentlich an nichts mehr wirklich erinnert, deshalb war es auch für mich total neu! ;) Alles ist zwar sehr auf Kinder ausgerichtet, aber wir 6 Mädels hatten trotzdem doch auch echt unseren Spaß! Der Park ist mit so viel Liebe gestaltet, alles ist neu, sauber und sehr detailreich! :) Wir hatten auch insgesamt ziemlich viel Glück mit den Warteschlangen. Dadurch, dass wir so früh morgens gleich da waren, haben wir schon in der ersten Stunde 4 Attraktionen geschafft und sind auch den restlichen Tag gut durchgekommen. Für die drei Hauptattraktionen hatten wir uns einen Tag vorher schon FastPass, also ExpressKarten, reservierten und musste bei den Sachen also gar nicht anstehen! Voll super! Das Feuerwerk zum Abschluss war dann nach knapp 15,5 Stunden im Disneyworld das perfekte Ende! :)

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Montag ging es dann um 8 Uhr morgens in die Universal Studios! Unser Hotel war praktischerweise genau gegenüber vom Haupteingang und somit waren wir auch wirklich um kurz nach 8 schon drin im Park und sind so schnell durch alle Attraktionen gekommen, so dass wir quasi den ganzen Nachmittag in der „Harry Potter“-World verbringen konnten, und passend um 5 zum großen Sturm mit allem fertig waren! :) Ein so cooler Tag… Hogwarts und Hogsmeade alleine waren schon die Reise wert! :) We LOVE Harry Potter!!! …klitschnass waren wir allerdings trotzdem als wir wieder im Motel waren! ;)

Dienstag haben wir dann noch ein bisschen im Orlando Premium Outlet rumgebummelt und abends ging es dann auch schon wieder nach New York!

Es waren vier absolut coole Tage, und ich liebe die Mädels, aber als ich dann Dienstag Nacht ein letztes Mal alleine in meinem riesigen Bett geschlafen habe, das war ein bisschen wie im Himmel auf Erden! ;)

Gestern war dann wirklich mein letzter Tag in Bronxville. Schon ein bisschen traurig… Ich LIEBE Bronxville. Das ist ein Dorf wo ich mir auch vorstellen könnte später mal zu wohnen. Klein genug, um überall zu Fuß hinzukommen, und trotzdem gibt es alles was man brauch, Starbucks, Einkaufsladen, Kino, Bagel Store und Frozen Yoghurt Store. Die beiden letzteren werde ich besonders vermissen. Außerdem ist das Dorf selber einfach so unfassbar schön, unbezahlbar für normal sterbliche dort zu wohnen, aber so so schön! Ein grünes Paradies, nur 5 Minuten von New York City’s Stadtgrenze und nur 30 Minuten von Manhattan! Einfach perfekt! Schade, dass ich jetzt gehen muss, aber ich werde wiederkommen! :)

Seit gestern Abend bin ich jetzt bei Julia und ihrer Hostfamily in deren wunderschönen „Sommerhaus“ (mit Pool und so! :P)  in Westport, Connecticut! Das Wochenende werden wir dann in der City verbringen, nächste Woche noch mal ein paar hier in Connecticut und dann geht’s für die letzten Tage noch mal in die City!

Morgen in drei Wochen genau lande ich wieder in Deutschland!!! :)

Day 360: WELTMEISTER… Dies sind die guten Tage!!! :)

So viele tolle Dinge über die ich berichten möchte, da weiß ich gar nicht wo ich anfangen soll…

1) WIR SIND WELTMEISTER!!!!! Oh mein Gott, wie unglaublich es einfach immer noch ist! Wie cool es ist, das mitzuerleben! Ich bin so stolz auf diese Mannschaft und auf Deutschland! Und auch wenn wir hier natürlich auch fließig das Spiel gesehen haben, uns mindestens genauso sehr die Haare gerauft haben und fast umgekommen sind vor Spannung, und auch wenn wir uns mindestens genauso sehr über das uns alle erlösende Tor von Götze Gefreut haben, so ziemlich zum ersten mal seit den letzten 360 Tagen habe ich mir nichts mehr gewünscht als in Deutschland zu sein! Das Gefühl muss einfach nich tausend mal geiler gewesen sein!! Aber nun gut…. Das ist Beschweren auf allerhöchstem Niveau… Und eigentlich ist es auch egal, denn was zählt ist WIR SIND WELTMEISTER!!! :)

2) 30 TAGE NOCH… Dann bin ich zurück im Land der Weltmeister!! Es ist unfassbar wie schnell die Zeit vergangen ist und wie unfassbar schnell die Zeit gerade jetzt die letzten Tage vergeht! Noch bin ich mir nicht sicher, wie ich darüber denken soll oder wie ich mich fühle… Ich freue mich auf zu Hause, sehr sehr sehr sogar… Aber eigentlich möchte ich gar nicht weg aus New York und von all den tollen Menschen die ich hier kennen und lieben gelernt habe!

3) ICH WAR IN MIAMI, B****… Und hatte dort eine echt tolle Woche mit Anna und Bianca!! Wir haben gaaaanz viel Sonne getankt (manchmal ein bisschen zuu viel…), haben Party gemacht, haben überteuerte Cocktails am berühmten Ocean Drive getrunken, haben am Strand gefaulenzt und das tolle Wasser genossen, sind nach Key West gefahren, haben ein rekordebrechendes Deutschland-Brasilien-Spiel gesehen, haben Alligatoren in den Everglades gesehen und haben das wunderschöne Naples erkundet! Es war eine coole Zeit! Aber insgesamt muss ich doch sagen, dass mich Miamk nicht so überzeugt hat, wie ich es mich erhofft hatte… Aber naja, es geht eben kaum was über New York City! ;)

 

Day 348: Happy 4th of July!!!

Da ist er… Mein letzter Arbeitstag in den USA!!!!

Oh mein Gott, ich kann es wirklich nicht fassen… So lange zähle ich schon die Tage und jetzt ist es endlich geschafft!!!

Die letzten Wochen vergingen rasend schnell, ich habe noch so viele tolle Dinge erlebt und musste mich aber auch schon von den ersten Leuten verabschieden…unter anderem von Leonie’s Hostkids und Hostfamily gestern… oh oh, da hab ich ganz schön geweint!!

Ich hatte einen tollen Geburtstag hier. Wir sind voll in WM-Stimmung. Ich bin mittlerweile Dank M. und dem endlich guten Wetter voll der Lacrosse-Profi. Wir hatten leckeres Essen bei Olive Garde. Ein wie immer genieales Frühstück bei IHOP. Wir haben so viel Sonne und Hitze, aber leider oft auch Malaysia-ähnliche Luftfeuchtigkeit.  Ich war endlich mal wieder bei Costco (sowas wie in Deutschland METRO) einkaufen… Da gibt es alles in „Hiermit überleben Sie den World War 3“-Portionen. Hatte viele schöne Momente mit den Mädels. Habe mich zum tausendsten Mal in NYC verliebt. Hatte mein Geburtstags-/Farewell-Dinner mit den Mädels in der Cheesecake Factory und hatte mein letztes Soccer-Meeting!

Vom 4th of July, dem Feiertag aller Feiertage werde ich selber übrigens eher weniger mitbekommen… meine letzte Amtshandlung als AuPair wird nämlich sein, während ganz Amerika sich heute Abend das größte Feuerwerk des Jahres anschaut, meine Hostfamily zum Flughafen zu fahren! Happy 4th of July!!!

Naja, dafür geht es morgen dann endlich ab nach Miami, wo ich dann zusammen mit Anna-Lena und Bianca, zwei Freundinnen aus Hannover, eine Woche Strandurlaub machen werde. Danach werde ich dann noch ein paar Tage mit den beiden hier in New York sein, dann geht es mit Swantje, Marie, Fabienne, Leonie und Julia nach Orlando ins Disney World, dann bis Ende Juli mit Julia und ihrer Familie ins Strandhaus von Julia’s Gastfamilie in Connecticut, und dann ziehe ich noch die ersten zwei August Wochen bei Julia und ihrer Gastfamilie in Tribeca ins Apartment ein!! :)

Ein Fazit über das ganze Jahr werde ich noch am wirklichen Ende dieses Jahres verfassen, also irgendwann im August, aber hier ist schon mal ein allgemeines Fazit über das AuPair-Dasein:

Schon bevor es überhaupt losgeht, sobald man mit einer Familie gematcht hat, beginnt die Aufregung und Vorfreude. Man malt sich die tollsten Erlebnisse mit der Familie, mit den Kindern und mit neuen Freunden, am besten sogar „echten Amerikanern“ in den USA aus. Jegliche Kritik im Internet an deiner AuPair-Organisation prallt an dir ab, „Das wird mir ja so nie passieren“, „Das sind ja Extremfälle“, „Die stellen sich aber auch an, was erwarten die denn?“. Und letztendlich ist es egal mit welcher Organisation man weggeht, alle versprechen dir das gleiche, ein tolles Jahr in dem Land der unbegrenzten Möglichkeiten als Teil einer Familie.
Und dann kommt man an und stellt fest, es ist wirklich egal welche Organisation dir was versprochen hat, letztendlich kannst du in jeder Agentur eine doofe Familie und einen doofen AuPair-Counselor/LCC erwischen und auch in jeder Agentur gibt es super tolle Familien und tolle LCCs. Was man selber draus macht ist letztendlich das Entscheidende.
Mein AuPair-Jahr, also jetzt nur auf das reine Arbeiten bezogen, war weit entfernt von allem was ich mir vorher vorgestellt habe, viel von dem was mir vorher nicht nur von der Agentur, sondern auch von der Familie versprochen wurde, hat sich nie erfüllt. Ich habe mein Jahr trotzdem durchgezogen. Das macht mich unheimlich stolz!
Aber selbst in Familien wo alles perfekt zu sein scheint, und davon gibt es viele unter meinen AuPair-Freunden, gibt es gewisse Momente wo jedes AuPair zu spüren bekommt, dass man eben doch nur Gast oder (noch schlimmer) nur eine „billige“ Arbeitskraft ist. Nach einem freien Tag zu fragen, nach dem Urlaub zu fragen, der einem ja offiziell zusteht, nach dem Auto zu fragen oder ob Freunde kommen können, alles bedarf super viel Mut und das Abpassen des absolut richtigen Zeitpunkts. Und ständig, ständig steht man unter Strom, denn auch wenn das für viele Außenstehende vielleicht alles so gar nicht nach Arbeit klingt, diese Familien vertrauen einem das wichtigste in ihrem Leben an, ihre Kinder, und das bedeutet Verantwortung und zwar im ganz großen Stil. Allein das Vergessen von Sonnencreme am Pool, oder das falsch gepackte Schul-Lunchpaket bereiten einem für mindestens 2 Tage Bauchschmerzen.

Ich hab viel gelernt in diesem AuPair-Jahr. Über Amerikaner, über Eltern, über amerikanische Eltern (die wirklich komplett anders ticken als deutsche Eltern!!!), aber vor allem über mich selbst. Und auch wenn dieses Jahr bei weitem nicht immer perfekt oder einfach war, ich bereue meine Entscheidung herzukommen auf keinen Fall.

Und auch wenn man das ganze Jahr mit den Nerven am Ende ist und man das Gefühl hat nicht wirklich was bewegt zu haben im Leben der Kinder, das „Please don’t go! Please, Please stay! Why do you have to leave? Please come back! I will miss you so so much!“ am letzten Tag, bricht einem dann doch das Herz!

Mein AuPair-Jahr war das reinste Auf und Ab und vor einigen Monaten hätte ich auch noch nicht daran geglaubt, dass ich das je sagen werde, aber ich werde die Jungs vermissen! Sehr sogar!!! ♥

Danke an all die tollen Menschen, die ich dieses Jahr kennenlernen durfte und ohne die ich dieses Jahr niemals überlebt hätte…Leonie, Julia, Swantje, Lea, Marie und Fabienne und all ihr anderen… Ich hab euch so lieb!

Danke auch an all meine Freunde zu Hause, danke für eure vielen aufbauenden Worte, danke für viele viele Postkarten und Grüße und danke für eure unfassbare Geduld, wenn ich mal wieder 2 Monate gebraucht habe, um auf eine WhatsApp-Nachricht zu antworten.

Und Danke an meine Eltern, ohne deren grenzenlose Unterstützung, bedingungslose Liebe und gute Erziehung, ich das niemals geschafft hätte. Ich liebe euch!

 

Day 326: Party, Party, Party!

Eigentlich ist nicht viel passiert die letzten Tage. Das Wetter schwankt zwischen 30 Grad, mega geil, heiß und sonnig, 25 Grad, warm, bedeckt und schwül, und 17 Grad, arschkalt, regnerisch und KACKE!

Gut, dass ich eh die meiste Zeit drinnen verbringe, entweder um Uni-Bewerbungen zu schreiben, oder um den Kater auszukurieren, den ich seit der Party vor zwei Wochen habe… Schreibt mal nen Motivationsschreiben mit nem Kater…  Motivation? Was ist das? :D

Ansonsten habe ich mit Melina und Fabienne mal eine Sarah-Lawrence-College-Führung hier in Bronxville gemacht… das teuerste College in den USA… und nur so ganz liberale und Hipster (Theater-Studenten) unterwegs! :D

Ich hatte eine Wasserballon-Schlacht mit den Jungs.

War am Wochenende mit Leonie und Fabienne auf Coney Island beim Strand.

Und ich war zwei Mal in der Stadt feiern! Beim ersten Mal hatte uns die super tolle und liebe und phänomenale und hübsche Marie nachts von der Subway abgeholt, das war genial. Beim zweiten Mal war die super tolle und liebe und phänomenale und hübsche Marie allerdings selber mit und somit mussten wir dann mitm Zug nach Hause… gut, dass der erste Zug schon um 5.38 fährt, wir den aber dank Lahmarschigkeit verpasst haben, und wir schon um 8 Uhr morgens im Bett lagen! :D

Mal so ganz nebenbei…Habe ich eigentlich schon mal über das Party-Leben in New York berichtet? Ich glaube nicht… sollte man vielleicht auch eher nicht so im allseitsbeliebten und zugreifbaren Internet, aber ich versuch mich da mal so distanziert wie möglich zu zu äußern, also so als Außenstehende… weil ich kenn mich damit nämlich eigentlich gar nicht so gut aus! ;) Also ehrlich, so oft war ich echt noch nicht weg, bzw. auch nie so lange… Aber die letzten zwei Wochenenden waren doch ganz witzig eigentlich.

Also, Ausgehen in New York kann doch schon sehr teuer werden. In Bars liegen die Preise für Bier, Longdrinks und Shots bei ca. 10$ und Cocktails fangen so bei 16$ an, würde ich sagen. Vorteil für die Frauen… die amerikanischen Männer sind doch recht spendabel!

Insgesamt lässt sich sagen, dass Party machen in New York City für Männer wirklich ein Vermögen kostet. Die Eintrittspreise für die Clubs starten so bei ca. 30$, oder in manchen auch mit dem Kauf einer Flasche Vodka oder ähnlichem, deren Preise dann so bei ca. 300$ anfangen.

Für Frauen ist das genau andersherum. Frauen können mit Promotern weggehen und müssen dann gar keinen Eintritt und auch nichts für die Getränke bezahlen. Einerseits gut, weil billig, andererseits irgendwie echt bescheuert, da die Clubs dementsprechend fast ausschließlich voller aufgetakelter europäischer Mädchen sind… Die Männer unter euch denken sich jetzt grad bestimmt „Ja, und?!“ und für die Frauen unter euch wiederhole ich noch einmal: DER ALKOHOL IST UMSONST!

Wo die New Yorker, also die richtigen New Yorker, die Ureinwohner quasi, feiern gehen, ist mir auch nach knapp einem Jahr ein Rätsel! :D Nein, also die gehen halt eher in so Bars und Lounges… aber da ist dann wieder das Problem, das der Alkohol nicht umsonst ist (ich wiederhole NICHT umsonst! :D).

Naja, da ich ja aber, genau wie alle meine Freunde hier, ein sehr verantwortungsvollen AuPair bin, trinke ich ja eh nie, und daher ist mir das ja auch eigentlich alles ganz egal! :D

P.S. Für alle Fans von Swantje, die neue Serie #Keeping Up with Hilgeforts, ist bereits seit letzter Woche unter diesem Hashtag bei Instagram zu verfolgen! :) Für alle Freunde der Hilgefort’schen Familie… Kramt eure tollsten Fotos raus, verseht sie mit diesem Hashtag (#KeepingUpwiththeHilgeforts) und ladte sie fleißig bei Instagram hoch! :)

 

Day 311: Die besten und die schlimmsten Tage!

Momentan sind die es irgendwie die besten und die schlimmsten Tage… Und zwar beides gleichzeitig! Es neigt sich immer mehr dem Ende… Mit Morgen sind es noch 27 Arbeitstage… Irgendwie ist das super gut, aber andererseits auch irgendwie voll traurig! :/ Die „Arbeit“ wird immer blöder, weil die Luft einfach echt raus ist, und alles andere wird grad wieder richtig cool, weil es jetzt endlich wieder warm ist, und gutes Wetter, und wir jetzt wieder ganz ganz viel unternehmen und ich die Mädels liebe, und zwar jeden Tag, den es Richtung Ende geht, mehr… Und das Geld, was man jetzt im Sommer und wenn es jetzt ans Reisen geht bräuchte, ist irgendwie ständig weg, weil man es ausgibt wegen Sommer und wegen Reisen… Ach ist das alles furchtbar… Versteht ihr soweit, oder?! :D

Ich habe mir gestern mal zum ersten Mal wieder meine alten Einträge hier durchgelesen, so vom Anfang meines Jahres, als ich noch durchweg positiv war, und gut drauf und witzig! Es tut mir Leid, dass ich gar nicht mehr so witzig bin! :D Aber daran merkt man auch ein bisschen wie das Jahr so verläuft, am Anfang war das alles noch „voll cool“ und „voll in Ordnung“ und mittlerweile ist es alles einfach nur noch „voll ätzend“! :D Und außerdem ist das sowieso schwer hier in den USA mit dem Humor, weil die Amis meinen/den deutschen Humor irgendwie ganz oft nicht verstehen… Von Sarkasmus und Ironie mal ganz zu schweigen… Das verstehen die so gar nicht! Und dabei können und wissen und verstehen Amis doch sonst immer alles?! ;) Naja, was ich versuche damit zu sagen ist, ich versuche jetzt mal wieder ein bisschen positivere Laune in meinen Einträgen zu verbreiten, und mal wieder ein bisschen witziger zu sein! :)

Den Freitag nach dem letzten Eintrag war ich mal wieder bei Josephine babysitten… Die Kleine ist so goldig! :) Die findet malen toll und Ball spielen und draußen rumlaufen…eigentlich alles und zwar ohne Diskussion… Manchmal ist es echt toll wenn Kinder noch nicht richtig reden können! :)

Abends bin ich dann zu Julia nach Manhattan, haben noch nen Film geschaut und sind da reeelativ früh (Mitternacht) ins Bett, weil wir am nächsten morgen um 5.30 aufstehen mussten, weil wir dann nach Chicago geflogen sind!!! :))

Chicago ist echt ne schöne Stadt!! :) Das Wetter war echt gut, die Stadt hat echt tolle Ecken und es war verglichen zu New York mal wieder echt ruhig! ;) Samstag haben wir dann „The Bean“ im Millenium Park abgehakt, die Buckingham Fountain, sind mitm Watertaxi zum Navy Pier, wo Julia mich überredet hat Kettenkarussel mit ihr zu fahren… Was echt meeega witzig war…

Und sind dann über die Michigan Avenue Bridge wieder zurück zum Hotel! Da haben wir uns dann ein bisschen ausgeruht, umgezogen und sind dann zu „Lou Manatis“ gegangen und haben Deep Dish Pizza gegessen, die wohl sehr typisch für Chicago ist, suuuuper lecker war und Gott sei Dank auch nur ca. 87234674574568743676456743 kcal hatte! :) Danach waren wir dann noch ein bisschen das Chicago Nightlife erkunden und so gegen 1 Uhr nachts im Bett, war dann genug Nacht für uns!! :)

Sonntag haben wir dann ein bisschen ausgeschafen, geduscht und im Millenium Park gefrühstückt und sind dann zum Willis Tower. Der Eintrittspreis war okay und es war auch nicht zu voll, das war ganz gut!! :) Der Blick war super an dem Tag wir konnten sogar bis nach Indiana gucken! Leider kann man oben auf dem Turm nicht ins Freie, dafür gab es aber im 103. Stock so ein paar kleine Glasboxen die so an dem Gebäude dran waren, wo man dann durch einen Glasboden auf Chicago runtergucken konnte… Allerdings haben wir gar nicht sooo viel geguckt, weil man (streng nach dem Motto „…but first let me take a selfie!“) einfach nur schnell Fotos machen musste und dann wieder gehen musste, damit die nächsten auch „mal gucken“ konnten…

Den Rest des Tages haben wir mit shoppen und bei Starbucks sitzen verbracht und gegen 6 sind wir dann auch schon wieder zurück geflogen und abends um halb 12 war ich dann auch wieder in meinem Bett im wunderschönen Bronxville! :) Ein super schönes Wochenende mit Julia! :)

Die letzte Woche verlief dann relativ ruhig, Montag war ich Abends noch bei Leonie, die endlich wieder aus Deutschland da war und wir haben noch das Staffel Finale von Staffel 10 von Grey’s Anatomy geguckt und auch nur ein gaaaanz gaaaaanz gaaaaanz bisschen geweint… Aus Rücksicht vor den Grey’s Fans unter euch, werde ich jetzt aber nicht verraten warum… … … … Das Krankenhaus explodiert und alle sterben, außer Dr. Webber, der überlebt ja irgendwie immer alles! ;) Spaß! :D (Klappt gut mit dem witzig sein bisher, oder?!)

Und ab jetzt folgen Beschreibungen von Tagen in denen ich irgendwie ganz viel mit Swantje gemacht habe… Ich werde sie im Folgenden nur noch als „S“ aufführen (jegliche Ähnlichkeiten zu „Gossip Girl“ sind rein zufällig!!):

Den Mittwoch war S seit langem mal wieder mit beim Soccer Meeting, das war super cool und hat sehr viel Spaß gemacht, und da sie den ganzen Tag frei hatte, hat sie mich sogar noch Nachmittags nach White Plains zur German School begleitet! :)

Donnerstag Abend waren S und ich dann noch mit einigen AuPairs vom Soccer Meeting hier in der Nähe in Larchmont in der Cellar Bar, was sehr witzig war.

Freitag war dann ein komplett beschissener Tag… Abends musste ich dann auch erst noch ein bisschen länger arbeiten, und hab dann noch ein bisschen mit Marie und S rumgehangen! ;)

Samstag hab ich seit langem mal wieder so richtig ausgeschlafen, bis um 11 oder so lag ich im Bett… Voooooll toll…. suuuper Erfindung dieses Bett und dieses Schlafen, keeeeeine Ahnung warum man das als Kind immer so doof findet?! :D Nachmittags war ich dann mit S und einigen vom Soccer bei Juan, das Champions League Finale gucken, was super witzig und ein bisschen gruselig war, weil juan nämlich aus Madrid kommt und riesiger Real Madrid Fan ist und der zwischenzeitlich nur MINIMAL ausgerastet ist, als Real die ganze Zeit hinten lag und dann noch mal MINIMAL AUSGERASTET ist, als Real dann doch noch gewonnen hat! :D Wir haben dann noch gegrillt und später waren S und ich noch mit Valerie bei Marie und haben den ganzen Abend auf der Terasse rumgechillt! :)

Sonntag war ich dann mit S, Marie, Valerie und Fabienne den ganzen Nachmittag picknicken (und rumturnen) im Central Park! Das war echt ein schöner Tag, das Wetter war soo gut und es war echt witzig! Wir haben mal wieder so viele coole und witzige Stories von S und der (ihrer) Familie Hilgefort gehört, dass wir jetzt mittlerweile ein Konzept für eine TV-Serie entwickelt haben… Wir werden es „Keeping Up with the Hilgeforts“ nennen… Denn was die Kardashians können, das können die Hilgeforts ja wohl schon lange! :D Sendestart ist der 10. Juni… Schon mal alle in die Kalender eintragen! :)
Abends waren Valerie, Fabienne, S und ich dann noch in Bronxville aufm Sportplatz und haben ein bisschen Frisbee gespielt… Das Fabienne davon am nächsten Tag sogar Muskelkater hatte, behalten wir jetzt einfach alle mal für uns! ;)

Montag war hier Memorial Day, also keine Schule… Gott sei Dank aber auch keine Arbeit für Ralf und daher frei für Irina! :) S war dann erstmal zu nem typischen „Breakfast a la Irina“ (Toast mit Käse und ’nem Glas Kakao) bei mir und danach waren wir mit Valerie hier in Bronxville noch aufm Sportplatz, weil dort ein „Memorial Day Carnival“, also sowas wie ein Jahrmarkt war… Unfairerweise wollte uns allerdings keiner auf die Hüpfburg lassen und so sind wir dann wieder abgezogen, haben Julia vom Bahnhof abgeholt, waren einkaufen und haben dann Leonie vom Bahnhof angeholt um dann alle man nach Old Greenwich, Connecticut an den Strand zu fahren! :) Nachdem das Auto dann noch liegen geblieben ist, Leonie und ich uns von einer sehr sehr netten alten Dame zu einer Tankstelle haben fahren lassen, einen Kanister Diesel (in Amerika echt super selten und schwierig zu bekommen!) gekauft haben, zurück zum Auto und den wartenden Mädels gebracht wurden, waren wir dann so gegen 3.30 auch endlich am Strand! Es war super Wetter, der Strand ist echt schön und sauber und wir hatten einen super schönen Nachmittag zusammen! :) Abends waren wir dann noch zusammen (allerdings ohne Julia, dafür aber mit Marie) in Bronxville beim Italiener essen… Die WELTBESTEN Gnocchi!! :) Es war ein echt toller Tag, aber uns allen fehlt Lea echt doll! :(

Gestern hatte ich dann unsere Frühstücksrunde (bestehend aus Leonie Lip, Mario, Melina, Annika, Claire und Katharina) bei mir und es gab lecker Pfannkuchen, nach Mamas Rezept! :) Alle waren begeistert!! Kann ich jetzt nach Nudeln, Rührei und TK Pizza auch endlich Pfannkuchen zu meinen Kochkünsten dazu zählen! :)


Ansonsten waren gestern und heute endlich mal wieder „normale“ Tage, und ich habe endlich mal wieder geschafft mich ein bisschen mit den Uni Bewerbungen zu bechäftigen… Und mit diesem Blog! :)

Day 298: Frühling, Frust, Freunde, Futtern, Farben… und der erste Farewell!

Die letzten Wochen waren sehr stressig. Es gab ein paar echt echt tolle und schöne Tage, aber leider auch viel zu viele schlechte Tage.

Der Frühling hier zeigt sich nicht grade von seiner besten Seite und besonders im Vergleich zum Sommer, Herbst und sogar Winter, wo es vielleicht echt kalt war, aber dennoch die meiste Zeit die Sonne geschienen hat, ist der Frühling doch sehr enttäuschend und eher regnerisch und schwül.

Ansonsten haben wir die letzten Wochen noch einiges unternommen, ich glaube so langsam sickert es jetzt bei allen durch, dass es für uns alle echt bald schon wieder nach Hause geht. Und ich muss sagen, jaja so sehr ich euch alle vermisse, eigentlich will ich noch gar nicht wieder nach Deutschland… allerdings will ich auch auf keinen Fall noch länger hier bleiben, wo ich jetzt grad bin!…

Die Uni-Bewerbungen sind in Arbeit, nehmen allerdings doch ganz schön viel Zeit und Aufwand in Anspruch, aber naja, muss ich jetzt durch! ;)

Nach meinem letzten Eintrag, nachdem ich also vom College nach nach Hause gefahren bin, habe ich den Nachmittag/ Abend noch mit Julia verbracht und war mit ihr am Battery Park Minigolfen und später noch essen und Sangria trinken bei einem super leckeren Mexikaner! :)

Den Montag Abend waren wir dann anlässlich Claire’s Geburtstags endlich mal wieder mit einigen Mädels (Marie, Johanna, Melina, Claire, Rebekka und Lea) bei der Cheesecake Factory! :) Yummi! … allerdings muss ich so langsam doch mal anfangen an meiner Bikini-Figur für Miami zu arbeiten! ;)

Dienstag Abends war ich dann mit Leonie, Swantje und Marie endlich mal wieder im Kino und haben „The Other Woman“ (Die Schadenfreundinnen??!) geguckt. War ganz witzig … allerdings muss ich so langsam doch mal anfangen ein bisschen Geld für Miami zu sparen! ;) :D

Mittwoch ist das Soccer Meeting wegen Regen leider ausgefallen, Donnerstag Abend hatte ich AuPair-Meeting und Freitag Abend war ich spontan mit Lea, Marie und Julia feiern und habe dann danach auch bei Julia geschlafen! :)

Samstag Morgen haben Julia und ich uns dann wieder mit Swantje, Marie, Lea und Leonie bei IHOP (International House of Pancakes) zum Frühstück getroffen. SOOO GEIL! Rühreier, Bacon, Hashbrowns und Pancakes mit Bananen und Erdbeeren!! Wuuuaahhh! … so viel zum Thema Bikini-Figur! :D

Später haben wir uns dann alle zusammen auf dem Weg nach Brooklyn gemacht, wo wir dann auch noch Claire, Jenny und Nikol getroffen haben, um dann alle zusammen zum Holi Festival zu gehen! :) Das Festival war ganz cool und mit den Mädels hat es auch echt Spaß gemacht, aber irgendwie war gar nicht so viel los, es war voll klein und abgelegen, die Musik war nicht sooo super und gegen 5 hat es auch noch angefangen zu regnen. Wir sind dann auch so gegen 5 gegangen nach ca. 3 Stunden.

Als wir dann alle irgendwann wieder zu Hause und geduscht waren, haben wir uns noch bei mir getroffen und ein bisschen getrunken und ne Riesen-Family-Pizza gefuttert! :) …ich sag besser nichts mehr dazu! :D Julia und Leonie haben dann noch hier geschlafen, sind allerdings Sonntag beide schon relativ früh wieder gegangen und ich habe den Sonntag dann mehr oder weniger im Bett verbracht! :) Das war toll! :D

Die ganze letzte Woche war dann einfach nur super stressig und anstrengend und doof. R. war die ganze Zeit so gestresst und pissed, weil er „Sooooo viel“ für A.’s Kommunion und unsere Gäste aus Deutschland vorbereiten musste, ich hab voll gearbeitet und geholfen und hatte dann auch noch 3 Tage voll die Erkältung. Die Gäste sind dann alle letzten Donnerstag angekommen und waren alle sehr nett. Unter anderem war auch Christian, das erste AuPair der Familie mit seiner Freundin da, die beide super nett waren und mit denen ich mich echt gut unterhalten habe! :)

Letzten Freitag ist meine liebste Leonie mal wieder für ne Woche nach Deutschland abgehauen und ich war dann abends mit Melina, Annika und Mario auf der „Überraschungs-Prinzessinen-Geburtstagsparty“ von Leonie Lip. Das war soo cool und witzig und ihre Gasteltern hatten alles echt toll vorbereitet!

Leider konnte ich nicht so richtig mitfeiern und so lange bleiben, weil ich dann Samstag morgen früh in die Kirche musste, wegen A.’s Kommunion! Die Kommunion selber war dann letztendlich relativ unspektakulär. Kirche ging super schnell, es waren nicht so viele Gäste da und die „Feier“ war dann gegen 4 auch zu Ende, so dass ich noch kurz bei Lea’s Abschiedsparty vorbeischauen konnte! Abends waren Lea, Swantje, Marie, Valerie und ich dann noch „Glow-in-the-Dark-Minigolfen“ :D… und danach haben Lea, Valerie und ich noch spontan entdeckt, dass man nur 3 Autominuten von hier einfach mal die Skyline von Manhattan sehen kann! :D gut…so nach ca. einem Jahr! :D (Das Foto ist nicht gaaanz so super, weil es leider schon Nacht war und es voll geregnet hat, aber man kann ganz eindeutig das Empire State Building erkennen!!)

… Ja ja… morgen fliegt die Lea nämlich in ihren Reisemonat und kommt dann nur noch Mitte Juni noch mal kurz zum Tschüss sagen nach Bronxville… Menno! :( Es ist echt doof, dass die erste jetzt einfach weg ist dann! :( … Positiv ist allerdings, dass Valerie, ihr Nachfolger AuPair sehr sehr nett ist und bestimmt einen tollen Job bei Lea’s Baby machen wird!! :)

Sonntag waren Lea, Swantje, Valerie und ich dann ein bisschen in der Stadt und haben uns CitiBikes ausgeliegen… scheiß Teile… nicht zu empfehlen! Sind halt so Fahrräder die man sich überall in der Stadt an so Stationen für 15$ ausleihen kann und dann allerdings immer nur 30 Minuten umsonst mit denen fahren kann, weil sonst noch extra Gebühren anfallen, also fährt man eigentlich nur um immer rechtzeitig an der nächsten Station zu sein, und kann es gar nicht richtig genießen! :/… naja aber wie immer hatten wir natürlich trotzdem unseren Spaß! ;)

Montag Abend waren wir dann noch bei Marie zum Essen und Film gucken, weil die Geburtstag hatte. Dienstag haben wir super coolen Westchester AuPairs dann noch unser ersten Volleyball Meeting veranstaltet ( ich glaube über 40 AuPairs waren da!!), gestern war Soccer Meeting und jetzt grad haben wir Lea noch ein letztes Mal vor ihrem Reisemonat verabschiedet.

Und ansonsten… 36 Arbeitstage noch bis Miami!!! Und dieses Wochenende heißt es erstmal CHICAGO mit Julia!!! ♥

 

 

Day 280: Licht am Ende des Tunnels – 50 workdays left!!

Seit Mittwoch sind Kathi und Kathrin jetzt wieder weg. Es war ein schöner Besuch und es war echt toll, dass ich so viel Zeit für die beiden hatte! Nichtsdestotrotz bin ich jetzt doch sehr froh, dass ich durch bin mit den Besuchern! ;) Das soll nicht heißen, dass ich mich nicht unheimlich doll gefreut hab, alle hier gehabt zu haben, aber es ist irgendwie halt doch eine Doppelbelastung und ich habe auch sehr gemerkt, dass ich meine Freunde hier in der Zeit etwas vernachhlässigt habe und auch etwas vermisst habe!

Jetzt wo es also ein bisschen ruhiger geworden ist, fange ich langsam immer mehr an über alles nachzudenken, über die letzten Monaten, über das Aupair-Jahr insgesamt, über die Erfahrungen, die ich sammeln konnte, über alles, was leider nicht so gelaufen ist, wie ich es mir vielleicht erhofft hatte, über all die tollen Menschen, die ich hier kennen gelernt habe, und natürlich auch über das nach Hause kommen und meine Zukunft.

In den letzten Wochen und Monaten habe ich viel über das Thema „Verlängern“ nachgedacht, weil ich das Gefühl habe, dass dieses Jahr nicht so war wie es hätte sein sollen und weil ich mir irgendwie denke, dass ich vielleicht in einer anderen Familie noch diese tollen Erfahrungen, die so viele andere Aupairs schon gemacht haben, noch nachholen könnte.
Und auch wenn ich noch so gerne möchte, und von so vielen Aupairs hören, die so ein tolles Jahr hatten und auch verlängern, weiß ich auch dass es nicht unbedingt besser oder so werden muss, wenn ich noch mal ein Jahr in eine andere Familie gehe.

Außerdem möchte ich auch mit meiner „Karriere“ weiterkommen. Und deshalb habe ich ja auch, wie schon erwähnt, bereits den Rückflug beantragt und ab nächster Woche werde ich dann anfangen mich an allen möglichen Universitäten überall in Deutschland zu bewerben!

Dieses Wochenende habe ich an der Long Island University verbracht, und einen Wochenendkurs besucht, um meine Credits für mein Visum zu sammeln. Das Thema ist „Marketing and Social Media“ und der Kurs war sogar echt ganz gut! :)
Die Uni selber ist ganz cool eigentlich, ein schöner großer Campus, das Essen war okay und die Zimmer im Jugendherbergen-Stil, was aber normal hier sein soll an den Unis.

Ab morgen habe ich noch genau 50 Arbeitstage, bevor ich R. und die Jungs am 04.Juli zum Flughafen fahren muss und es für mich dann Miami heißt. Wenn ich daran denke, kann ich kaum noch erwarten, dass die Zeit endlich um ist, aber wenn ich daran denke, dass Lea in zwei Wochen schon geht und es dann für uns alle auch bald heißt voneinander Abschied zu nehmen, dann bin ich doch echt traurig! Ein kleine Hoffnung habe ich noch, dass Swantje und ich zusammen wieder nach hause fliegen, weil wir beide den selben Zeitraum angegeben haben und beide nach Hamburg fliegen… Das wäre so cool, dann hätten wir das Jahr wirklich zusammen in Hamburg begonnen und würden es dann auch zusammen beenden! ;)
Und dann, naja, dann beginnt eben wieder ein neuer Abschnitt,… Man darf gespannt bleiben! ;)

Day 274: Das Gelbe vom Ei!

So, also eigentlich entschuldige ich mich ja jedes Mal, wenn ich hier schreibe, dass ich so lange nichts von mir habe hören lassen, aber diesmal habe ich mich selbst übertroffen, was das „nicht schreiben“ angeht, und somit diesmal ein riiiieeesiges ENTSCHULDIGUNG!

Hier war soviel los die letzten Wochen, dass könnt ihr euch gar nicht vorstellen, ich habe zu Zeit dass dritte Mal Besuch, und das innerhalb von 4 Wochen, dazu kam der TOEFL-Test und das Lernen dafür, UPs and DOWNs mit R. und den Jungs und ein paar ganz private Krisen hier in den USA, die allerdings außer die Betroffenen selber und vielleicht Obama und die NSA niemanden etwas angehen! ;)

Da in der langen Zeit ohne neuen Eintrag so viel passiert ist und jedes Detail einfach der Rahmen sprengen würde, und super langweilig sein würde, hier mal nur die „Highlights“, das Gelbe vom Ei (in Anlehnung an Ostern! :P)

Mit den Jungs läuft es momentan wirklich wirklich gut! Klar, haben wir alle mal so unsere Phasen, aber mit M. werden unser Gespräche immer tiefgründiger und unsere Witze und Insider immer besser und so habe ich echt einige gute Momente mit ihm. A. wird immer anhänglicher und auch das ist echt schön und tut wirklich mal gut, nach so 7/8/9 Monaten. Er nimmt immer öfter meine Hand, lässt sich in den Arm nehmen, kommt mit Problemen zu mir und letzte Woche haben wir beide zum Beispiel auch nur zu zweit einen DVD Abend bei mir im Bett gemacht! :) So langsam tut es mir für die beiden immer mehr Leid, dass ich jetzt schon so bald wieder gehe und sie sich dann erst wieder langsam an jemanden neues gewöhnen müssen! Ich hoffe bei dem neuen AuPair wird es etwas einfacher, da sie ja jetzt durch mich schon mal ein Mädchen hatten und der erste „Schock“ dann vielleicht nicht mehr ganz so schlimm ist!

Neben dem ganzen Chaos und und Stress der letzten Wochen hatte ich aber auch einige sehr schöne Tage. Feiern mit Julia im „Riff Raff’s“, Samstag Nachmittag auf Brooklyn Flea Market mit Julia, Leonie und Fabienne, Sonntagsspaziergänge mit Julia durch Greenwich Village, „Brunch“ (also Sonntagsnachmittags um 4 in einen Club, umsonst Essen und Trinken und bis Abends um 8 feiern!!) mit Marie im PRANNA, Bagel Lunches mit Nikoll, Soccer Meetings und dann kamen auch schon Lea und Laura zu Besuch für eine Woche.

Lea und Laura waren für eine Woche hier, und da ich leider trotzdem arbeiten musste, haben die beiden schon ganz viel Sightseeing und Shopping alleine gemacht und das Wochenende haben wir dann zusammen noch etwas die Stadt unsicher gemacht! Brooklyn Bridge, Civil Center, Chinatown, Little Italy und SoHo… ein paar Klassiker eben! ;) Abends waren wir dann auch mal in Bronxville in einer „Kneipe“ und haben uns von der „March Madness“ anstecken lassen, den College Basketball Meisterschaften, kein Plan vom Spiel oder den Teams gehabt, aber am lautesten mitgejubelt! ;) Dann wieder Sightseeing: Metropolitan Museum of Arts, American Museum of Natural History, Central Park incl. Loeb Boathouse, „Alice in Wonderland“-Statue und Times Square Church. Bis die beiden dann wieder weg waren, waren wir dann noch alle zusammen mit Julia bei der Cheesecake Factory und am letzten Abend noch im Kino und dann war die Woche auch schon wieder rum.

Ich hatte dann noch zwei Tage zum lernen für den TOEFL-Test, war nochmal mit Julia im Kino, hatte dann Samstag Morgens den Test, war Nachmittags beim Friseur und Abends noch mit Frederic, einem ehemaligen Kollegen von Bosch und seiner Freundin, die grad im Urlaub in NYC waren, essen. Und den Sonntag kam dann auch schon Mama an! :)

Da Mama ja jetzt bereits zum dritten Mal in NYC war und ich sowieso auch arbeiten musste war Mama’s Besuch ganz entspannt. Sie hat Sightseeing in ihrem Tempo gemacht, hat glaube ich mehr gesehen und weiß mehr über New York als ich nach 8 Monaten hier, ich hab normal gearbeitet, bin zum Soccer Meeting, hatte AuPair Meeting und hab mich mit den Mädels getroffen! :) Das Wochenende haben wir dann allerdings auch zusammen verbracht, und ich habe sogar ein paar Dinge gesehen, die ich bisher noch nicht kannte, sowie das MoMA…

…die Brooklyn Heights,…

…die Esplanade…

… und DUMBO,…

…Roosevelt Island,…

 

…die UN Headquarters,…

hatten Burger bei „Shake Shack“… meine neuste Entdeckung zum Thema „Bester Burger überhaupt“ und waren viel viel Shoppen! :) Danke Mama, es war so schön, dich hier zu haben!!!♥… und natürlich auch danke Papa, dass du Mama hast gehen lassen! ;)

Eine Woche Pause vom Besuch, ein super cooles Wochenende mit Julia mit tollen „Party-Abenden“, einem super schönen Tagestrip nach Philadelphia (sehr schön, sehr geschichtlich, sehr klein und ruhig verglichen mit NY),…  

…tollen Dinner auf dem Rooftop von Julias Apartment in Manhattan,…

…und einem super coolen Picnic im Central Park, kamen dann letzten Mittwoch auch schon Kathi und Kathrin zu Besuch! :)

Kathi und Kathrin hatten ein bisschen mehr Glück mit meiner Zeit. Die Jungs hatten letzte Woche Spring Break und auch R. hatte Donnerstag und Freitag frei und somit hatte ich ab Donnerstag Mittag bis gestern Abend komplett frei und wir konnten ganz viel zusammen machen! :) Sightseeing Donnerstag und Freitag,…

…Mets – Baseball Game am Freitag Abend,…

…Shoppen im Outlet am Samstag,…

… Feiern gehen Samstag Abend…

… und Times Square Church und „Top of the Rock“ gestern Abend! :) ICH LIEBE NEW YORK! ♥

 

Und obwohl ich New York liebe habe ich letzte Woche meinen Rückflug beantragt…

Tragt es euch in die Kalender, zwischen dem 11. und 14. August werde ich wieder in Deutschland landen!! :)